Die 13 gruseligsten Orte in Los Angeles

„Willkommen im ... Mordhaus.“ Die Rosenheim Mansion, ein historisches Wahrzeichen, wurde 1902 erbaut und ihre Fertigstellung dauerte fünf Jahre. Sie war ein Privathaus, bis die Sisters of Social Service, eine katholische Organisation, das Haus für über 50 Jahre erwarb. Als American Horror Story nach unheimlichen Häusern suchte, war das schlossähnliche Äußere die perfekte Wahl für die schreckliche erste Staffel der erfolgreichen FX-Serie.

Der legendäre Dracula der Universal Studios, Bela Lugosi, verstarb 1956 in dieser bescheidenen Wohnung in der Nähe der Western Avenue. Lugosi ging täglich zu Fuß zu seinem Lieblingszigarrenladen in 6423 Hollywood Blvd. Als der Leichenwagen mit Lugosis Leichnam vom Bestattungsinstitut (wo sich heute das W Hollywood befindet) losfuhr, verlor der Fahrer aus unerklärlichen Gründen die Kontrolle über das Fahrzeug und konnte sie erst wiedererlangen, als er den Zigarrenladen passiert hatte, was viele davon überzeugte, dass dies Lugosis letzter Abschied von Hollywood war.

Die unmittelbaren Grundstücke rund um dieses seltsame Dreieck in Beverly Hills sind von einer geheimnisvollen Aura umgeben. Im Jahr 1946 prallte ein von Howard Hughes gesteuertes Flugzeug in eine Häuserreihe und kam in der 808 N. Whittier zum Stillstand. Bugsy Siegel wurde 1947 in der 801 N. Linden ermordet, und Jan Berry von Jan & Dean kam 1966 bei einem Unfall in der Dead Man's Curve ums Leben. Im November 2010 wurde die Hollywood-PR-Agentin Ronni Chasen in ihrem Auto an der Ecke Sunset und Whittier erschossen. Chasen trat aufs Gaspedal und prallte gegen einen Laternenpfahl in der 815 N. Whittier, was den Ruf einer der unheimlichsten Kreuzungen in Los Angeles weiter festigte.

Boris Karloff, der Darsteller des Frankenstein-Monsters, war ein Gentleman mit einer Leidenschaft für die Gartenarbeit. Besonders stolz war er auf seinen Rosengarten. Der Legende nach haben mehrere Freunde von Karloff ihm ihre Asche vermacht, damit sie für immer in seinem Rosenbeet ruhen können.

Die wiederholten Misshandlungen und gewalttätigen Übergriffe auf die Bewohnerin Doris Bither in diesem Haus durch Poltergeister in den frühen 1970er Jahren wurden zum Thema des schaurigen Films „The Entity” aus dem Jahr 1981. Ihre Söhne wurden Zeugen dieser schrecklichen Ereignisse. Als die Familie floh, folgte ihnen die Erscheinung.

Der 1899 gegründete Hollywood Forever Cemetery ist die letzte Ruhestätte von Hunderten legendärer Hollywood-Persönlichkeiten, von Cecil B. DeMille bis Dee Dee Ramone. Die weinende Frau, die in der Nähe des Sees zu hören ist, soll der Geist der jungen Virginia Rappe sein, deren Tod für immer mit dem berüchtigten Fatty-Arbuckle-Skandal aus der Stummfilmzeit verbunden sein wird. Die Hälfte des Friedhofs wurde bis 1920 verkauft, um das heutige Paramount Studios zu errichten, das auf dem ehemaligen Friedhofsgelände gebaut wurde. Die Mitarbeiter des Studios sehen oft Menschen in „historischer” Kleidung, die auf die Mauer des Friedhofs zugehen und in den Ziegeln verschwinden. Hollywood Forever wurde im Mai 1999 in das National Register of Historic Places aufgenommen.

Sie können mehr über den „Friedhof der Stars” erfahren, wenn Sie eine 2,5-stündige Walking Tour mit Karie Bible buchen. Es werden Tag- und Nachttouren angeboten.

Das Hollywood Pacific Theatre befindet sich auf dem Hollywood Walk of Fame und wurde ursprünglich 1928 als Warner Bros. Theatre (auch bekannt als Warner Hollywood Theatre) eröffnet. Sam Warner soll das Theater verflucht haben, als es nicht rechtzeitig zur Premiere von „The Jazz Singer“, dem ersten Tonfilm, fertiggestellt wurde. Warner starb einen Tag vor der Premiere des Films in New York an einer Gehirnblutung. Warners Geistergestalt wurde angeblich in der Lobby und in den Büros des Theaters gesehen. Das heute geschlossene Theater wurde 1993 zum historischen Kulturdenkmal von Los Angeles erklärt.

Auf der Suche nach echten Spukorten in LA? Seit 1965 haben Hunderttausende von Menschen die Hallen des Hollywood Wax Museum besucht und sind den berühmten Wachsfiguren begegnet. The Last Supper (Das letzte Abendmahl) scheint die größte paranormale Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, darunter auch eine einfache Frau, die still auf der Bank davor betet. Ein früh verstorbener Teenager mochte die Kammer des Schreckens sehr und kehrt oft zurück. Experten sagen, dass das Museum von den Toten genauso frequentiert wird wie von den Lebenden.

Seit 1904 befand sich an dieser Stelle ein Krankenhaus – das Gebäude, aus dem später das Linda Vista Hospital wurde, wurde 1937 für Eisenbahnangestellte erbaut. Ende der 1980er Jahre ging die Nutzung des Krankenhauses zurück, und es wurde 1991 geschlossen. Nach der Schließung wurde es von fast allen Fernsehsendern und Gruppen, die sich mit paranormalen Phänomenen befassen, untersucht. Viele Geister, darunter Patienten und Mitarbeiter, wurden gesehen, wie sie durch die Flure des Krankenhauses wanderten. Sein unheimliches Aussehen machte es zur perfekten Kulisse für die Filme Day of the Dead (Zombie 2) und Insidious.

Im Oktober 2015 wurde das Linda Vista Hospital in Hollenbeck Terrace umgewandelt, einen erschwinglichen Apartmentkomplex für Senioren. Das von KFA entworfene 18-Millionen-Dollar-Projekt wurde 2016 von der Los Angeles Conservancy mit dem Preservation Award ausgezeichnet.

Tagsüber ist dies ein reizvoller Rückblick auf einen der ersten Zoos in LA. Löwen, Bären und Affen waren einst Bewohner der höhlenartigen Fassaden und Käfige des The Old Zoo, der heute ein Picknickplatz ist. Nachts ist die Atmosphäre jedoch deutlich unheimlicher. Oft kann man die Geister der unglücklichen Kreaturen spüren und hören, die einst diese winzigen Behausungen bewohnten.

Dieses ruhige viktorianische Haus in Angelino Heights ist die verfallene Hütte, die 1983 in Michael Jacksons Musikvideo Thriller von Zombies angegriffen wurde. Bonus: Das Haus aus Charmed befindet sich zwei Häuser weiter, in der 1329 Carroll Ave.

Die Pornolegende John Holmes war 1981 in die Wonderland-Avenue-Morde verwickelt, bei denen vier bekannte Drogendealer und Diebe in diesem Haus mit Bleirohren ermordet wurden. Die brutalen Morde, die durch den Film Wonderland mit Val Kilmer aus dem Jahr 2003 bekannt wurden, waren eine Racheaktion für den Raub und die Blamage des Drogenbosses Eddie Nash.